vegane schokotruffel
Im September habe ich einen sehr inspirierenden veganen Rohkost Dessert Workshop mitgemacht,wo wir neben diesen leckeren und vor allem einfachen Schokotrüffeln u.a. auch verschiedene Nussmilchsorten und Torten hergestellt haben.
Das Rezept stammt ursprünglich von dem amerikanischen Raw Food-Spezialisten Matthew Kenney und das Resultat ist wirklich fein und schmeckt Veganern und Nicht-Veganern!
Zutaten:
- 85g Kakaopulver (~ 3/4 cup)
- 150g Haselnussmus (~ 3/4 cup)
- 155g Agavendicksaft (~ 1/2 cup)
- 1 TL Vanille
- 170g Kokosöl oder Kakaobutter, (vorsichtig) geschmolzen (~ 3/4 cup)
- 65g gemahlene Haselnuss (~ 1/2 cup)
- Toppings nach Wunsch (z.B. Kakaonibs, Blumenmischungen von Sonnentor, Kokosraspeln)
Alternative:
- Mandeln statt Haselnüsse – Nussmus und gemahlene Nüsse entsprechend ersetzen
Die Zutaten miteinander verrühren, bis eine Art klebrige Masse entsteht. Meine Schokomasse war zu feucht, um sofort verarbeitet zu werden, also habe ich sie für ca. eine Stunde in den Kühlschrank gestellt – durch das Kokosöl wird das Ganze dann wieder fester. Im Kurs konnten wir die Trüffelchen jedoch sofort formen, also ist dieser Zwischenschritt von der Konsistenz der Masse abhängig. Die handgeformten Bällchen anschließend für ca. 20-30 Minuten in den Tiefkühlschrank stellen (nicht durchfrieren lassen) und abschließend in den gewünschten Toppings wälzen. Durch die Wärme der Hände werden die Trüffel schnell etwas weicher und die Toppiungs bleiben kleben.
Bei uns wird von einer Haselnuss-Unverträglichkeit gemunkelt und deswegen habe ich das Rezept noch als mandelige Alternative ausprobiert. Das Resultat war auch sehr lecker, allerdings schmeckt die Haselnuss-Variante eher wie klassischer Nougat!
Meine Toppings waren die Mischungen „Alles Liebe“ (Bild 1) und „Flower Power“ (Bild 3) von Sonnentor und leicht zerkleinerte Kakaonibs (Bild 2).